Lambrusco – mehr als ein preisgünstiger Rebsaft
Posted on„Ahn der Vringspooz triffsten, met singe Kumpels un dä Mammutfläsch Lambrusco“. Wolfgang Niedecken, Mastermind hinter Bap, beschrieb 1981 mit dem Lied „Jupp“ einen Stadtstreicher in Köln, der sich, begleitet von seinem Lieblingsgetränk, mehr schlecht als recht durch seinen tristen Alltag kämpft. Ein treffendes Bild, passend auch für den italienischen Wein Lambrusco, gewonnen aus der gleichnamigen Traube, stammend aus der Emilia-Romagna. Oder wir assoziieren mit ihm die Erinnerungen an die Abi- und Studentenzeiten, wo wir uns mit dem lieblichen und preisgünstigen Rebsaft versorgten und der Kater am nächsten Tag untrennbar dazu gehörte. Doch hat der Lambrusco das verdient? Ist das Klischee tatsächlich noch zeitgemäß? Wir meinen Nein!