Weinetikett mit Geschichte: Donnafugata Mille e Una Notte

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Etikett Donnafugata Mille e una Notte

Teil 3 unser Serie über Weinetiketten und die Geschichte dahinter. Dieses Mal beschäftigen wir uns mit dem Etikett des Mille e una Notte von Donnafugata. Weinetiketten sagen viel mehr aus, als man annimmt. Weingenuss ist ein Erleben mit allen Sinnen und das Etikett auf der Weinflasche ist unser erster, visueller Kontakt zu dem Wein. Hier gibt sich der Winzer zu erkennen, hier fließen die ersten, wertvollen Informationen, die uns helfen ein Bild vom Wein zu bekommen. An der Gestaltung, der Sorgfalt und dem Gefühl, das ein Weinetikett zu uns transportiert, ist die Liebe zu erkennen, die der Winzer zu seinem Wein pflegt.

Was ist so besonders an den Künstleretiketten von Donnafugata?

Beim Donnafugata Mille e una Notte Contessa Entellina DOC enthält das Etikett eine romantische Liebeserklärung. Der Ausnahmewein, seine Flasche und das kunstvoll kreierte Etikett stammen vom Weingut von Gabriella Anca Rallo, das den klangvollen Namen Donnafugata trägt (übersetzt: Frau auf der Flucht). Die Hüterin der sizilianischen Weinreben sowie ihr Gatte Giacomo lieben die schönen Künste. Sie erfreuen sich an Perfektion und ausgereiften Kompositionen, was sich deutlich in ihren Weinen widerspiegelt. Die inspirierend gestalteten Etiketten als Türöffner zum Weinerlebnis voller Ausgewogenheit, Klasse und der Möglichkeit die Sinne schweifen zu lassen, ist allen Donnafugata-Weinen gemein.

Mille e una Notte, eine Ode an die Künste und den Wein

Kein Geringerer als Stefano Vitale setzte mit der Gestaltung des Etiketts für die Cuvée Mille e una Notte die Idee und das emotionale Gefühl Gabriella Rallos um, das sie dem Ausnahmewein entgegenbringt. Der mediterran-orientalische Stil, in dem der Palast, unter einem Himmel voller Sterne erstrahlt, deutet die Geheimnisse des Weines an, die sich dem Weinliebhaber bei der Verkostung erschließen. Das Motiv zeigt den Palast, der im 14. Jahrhundert als ursprünglicher Bau der Familie Chiramonte begonnen wurde und in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Corrado Arezzo Barone di Donnafugata vollendet wurde. Der wuchtige Bau, mit heute über 120 Zimmern und 2500 qm Wohnfläche, zeigt die kunstvolle Verflechtung des quadratischen Grundrisses, aufgelockert von filigranen, venezianischen Aspekten in der Hauptfassade und einer gotisch anmutender Loggia. Die Affinität zu den herrlichen Weinen in den Kellern der angrenzenden Gebäude, spiegelt den Feingeist wider, den Donna Gabriella Anca Rallo, zusammen mit ihrem Gatten Giacomo, ihren Weinen mitgeben.

Ein Etikett und seine inspirierende Kraft

Die inspirierende Kraft der illustrierten Künste, die Komponenten der Weine und die Verflechtung derer, eröffnet Welten, die den Geist beflügeln. Mille e una Notte, mit seiner emotionalen Kraft und edlem Charakter, gab den Anstoß zur Entstehung der Edelpraline „Mille e una Notte mit Peperoncino“, aus der Hand des berühmten Chocolatiers Maitre Ernst Knam. Das Etikettenmotiv, der Palast Donnafugata, war schon immer ein Ort, der Besonderes barg und hervorbrachte. Im Laufe der Geschichte entwickelten sich verschiedene Varianten zur Interpretation des Namens, der wörtlich übersetzt „geflohene Frau“ bedeutet.
Zum einen soll sich um das Jahr 1900 eine Enkelin des Schlossherrn, zusammen mit ihrem Liebhaber, auf die Flucht begeben haben, zum anderen war der Palast bereits im 17. Jahrhundert Rückzugsort von Königin Maria Carolina, in Italien bekannt als Maria Carolina Antonietta Adelaide di Savoia. Der italienische Fürst, Literaturwissenschaftler und Schriftsteller Guiseppe Tomasi di Lampedusa griff in seinem weltbekannten Roman „Der Leopard“ den Namen Donnafugata auf und gab dem Palast und den Ländereien des Fürsten von Salina diesen Namen. In der beschriebenen Region liegen heute die firmeneigenen Weinberge.

Donnafugata – die geheimnisvolle, flüchtende Frau

Die Donnafugata, die Frau auf der Flucht, findet sich, mit verfolgtem Blick und windzerzausten Haaren, auf den Etiketten der Weinflaschen des Weinguts wieder. Sie erinnert so an die junge Königin Maria Carolina auf ihrer Flucht aus Neapel. Donnafugata ist nicht nur ein Name auf dem Etikett. Donnafugata ist zum Synonym geworden, für hohe Weinbaukunst, erlesene Weine und dem untrüglichen Gefühl dafür, dem Wein den rechten Rahmen zu geben und ihn, im harmonischen Einklang mit anderen Kunstrichtungen, zu genießen.

Etiketten als Tor zum Genuss

Die Künstleretiketten auf den Flaschen der Donnafugata sind einmalig und geben bereits einen Vorgeschmack auf den ersten Schluck des Weines, in dem ehrliche Emotionen und tiefe Gefühle eingebunden sind, die sich auf angenehme Weise tief verwurzelt und einprägsam dem Weinliebhaber erschließen.

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